Zyklenfeste Flüssig-Säure Batterien Sind speziell entwickelt worden für. zyklische Belastungen im Reisemobileinsatz Solaranlagen, Wechselrichterbetrieb und stationäre Anlagen sind im vergleich zu gel und AGM billiger bedürfen aber regelmässiger Kontrolle der Wasser stände und unbedingt eine Entlüftung nach Aussen. Bei regelmässiger Entladung von 25% Entladetiefe etwa 1000 Ladezyklen aushält. Dies ist ganz ordentlich, aber 25 Prozent sind im Reisemobil und Wohnwagen einsatz auch nicht wirklich viel. Extrem weniger Zyklen halten Flüssigbatterien, wenn die Entladetiefe steigt. Nach Erfahrungen dürfte die Lebensdauer bei weit unter 250 Zyklen liegen, wenn 50 Prozent der Speicherleistung entnommen werden. Bei geringer Entladetiefe oder bei eingeschränkter Urlaubsnutzung von wenigen Wochen kann dieser Batterietyp absolut ausreichen.
Egal welcher Batterietyp verwendet wird – also auch bei Gel oder AGM –, Verschleiß fällt immer dann an, wenn die Batterie zyklisch belastet wird, und dieser ist umso grösser je tiefer der Zyklus ausfällt. Wichtig zu wissen, dass Verschleiss logischerweise nicht durch die Herstellergarantie abgedeckt ist. Ganz wichtig ist auch, dass eine Batterie niemals in teil- oder komplett entladenem Zustand über einen längeren Zeitraum steht, denn dann kommt es meist zu einer schädlichen Sulfatierung, die sehr schwierig regenerierbar ist und zu Leistungsverlust bzw. sogar zum Komplettausfall führen kann, der ebenfalls nicht durch die Garantie abgedeckt ist. Deshalb immer darauf achten, dass die Bordbatterien optimal geladen werden und auch nur im geladenen Zustand abgestellt werden (z. B. Winterpause) – wobei sich in diesem Zusammenhang eine Solaranlage als Energielieferant optimal eignet.
Gel Sind Geeignet für zyklische Belastungen im Reisefahrzeug- und Marineeinsatz .stationäre Anlagen Solaranlagen und Wechselrichterbetrieb beschränkt auch zum Motorstart . Bei Gel-Batterien ist der Elektrolyt nicht flüssig, sondern in einem Gel gebunden. Dadurch sind diese Batterien absolut wartungsfrei. Selbst wenn es zu einem Gehäusebruch kommen sollte, kann keine Säure austreten. Batterien mit Geltechnologie sind schon seit vielen Jahren auf dem Markt und haben sich bewährt. Ist die richtige Ladetechnik vorhanden, erreichen diese Batterien eine sehr hohe Zyklenzahl und Lebensdauer. Die Selbstentladung ist sehr gering, Die Selbstentladung ist sehr gering, nach 6 Monatiger Lagerung stehen immerhin noch rund 90 Prozent der ursprünglichen Kapazität zur Verfügung. Gelbatterien können ohne zwingende Ableitung nach aussen eingebaut werden und sind grundsätzlich für Innenräume freigegeben.
AGM Sind Geeignet für.hohe zyklische Belastungen im Reisefahrzeug- und Marineeinsatz Solaranlagen und Wechselrichterbetrieb stationäre Anlagen auch zum Motorstart Expeditionseinsatz Winter-Camping AGM-Batterien sind Energiespeicher nach dem neusten Stand der Batterietechnik, mit hoher Leistungsdichte und optimiert für den rauhen Einsatz im Reisemobil. Die Vorteile der AGM-Batterie ergeben sich dadurch, dass die Elektrodenplatten extrem verpresst wurden. Höhere Speicherleistung wurde dadurch realisiert und gleichzeitig die Abschlammung und somit der Verschleiss stark minimiert und auch ein innerer Kurzschluss ist so gut wie ausgeschlossen. Die hohe Packungsdichte optimiert aber nicht nur den chemischen Prozess und gewährleistet hohe Zyklenzahlen und extreme Rüttelfestigkeit, sondern ermöglicht auch höhere Stromaufnahme bei kälteren Aussentemperaturen sprich Wintercamping. Damit wurde es möglich, hohe Speicherleistungen und minimale Verschleissverluste bei zyklischen Belastungen zu realisieren. AGM-Batterien sind absolut wartungsfrei und lageunabhängig. Selbst bei Gehäusebruch kann keine schädliche Säure austreten. Die Selbstentladung ist extrem gering. MT-AGM-Batterien sind etwas teurer als Flüssigbatterien, aber dies wird sich vor allem dann relativieren, wenn die Bordbatterie öfter zyklisch belastet wird (was sich bei den heutigen Stromverbrauchern an Bord kaum verhindern lässt).
Allgemein
Egal welcher Batterietyp verwendet wird – also auch bei Gel oder AGM –, Verschleiß fällt immer dann an, wenn die Batterie zyklisch belastet wird, und dieser ist umso grösser je tiefer der Zyklus ausfällt. Wichtig zu wissen, dass Verschleiss logischerweise nicht durch die Herstellergarantie abgedeckt ist. Ganz wichtig ist auch, dass eine Batterie niemals in teil- oder komplett entladenem Zustand über einen längeren Zeitraum steht, denn dann kommt es meist zu einer schädlichen Sulfatierung, die sehr schwierig regenerierbar ist und zu Leistungsverlust bzw. sogar zum Komplettausfall führen kann, der ebenfalls nicht durch die Garantie abgedeckt ist. Deshalb immer darauf achten, dass die Bordbatterien optimal geladen werden und auch nur im geladenen Zustand abgestellt werden (z. B. Winterpause) – wobei sich in diesem Zusammenhang eine Solaranlage als Energielieferant optimal eignet.
Wer auf AGM- oder Gelbatterien umrüstet, muss vorab klären, ob das bordeigene Ladegerät auf den jeweiligen Batterietyp umschaltbar ist. Möglich ist aber immer das parallele Verschalten eines zusätzlichen geeigneten Ladegerätes
Vorab sei erwähnt: Ob Sie eine Solaranlage einbauen oder nicht, reine Starterbatterien sind als Bord- bzw. Versorgungsbatterien grundsätzlich nicht zu empfehlen, da sie vom inneren Aufbau nicht für zyklische Belastungen ausgelegt sind und schnell ihre Speicherkapazität verlieren.
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Als Bordbatterien eignen sich letztendlich nur Bleibatterien, die speziell für zyklischen Batterieeinsatz ausgelegt sind. Nur diese ermöglichen gute Spannungsstabilität über einen langen Zeitraum und akzeptable Zyklenfestigkeit sowie geringe Selbstentladung. Da Starterbatterien sowie zyklenfeste Bordbatterien in gleichen Batteriegehäusen ausgeliefert werden, muss man sich am Gehäuseaufdruck orientieren. Bei Starterbatterien findet man die Angabe des Kälteprüfsterns in - A - (12V 88 Ah 450 A). Handelt es sich um eine zyklenfeste Batterie, ist zusätzlich eine Kapazitätsangabe mit einer Entladezeit aufgedruckt. Diese Angabe fehlt bei reinen Starterbatterien, so z. B. 12 V 120 Ah (100 h oder C100). Je höher die Ah-Angabe bei gleicher Entladezeit, um so mehr Strom kann eine Batterie speichern und wieder abgeben.
Welcher Batterietyp? Ob sich eine Umrüstung von Flüssig Batterie auf Gel oder AGM lohnt, ist erfahrungsgemäss von den jeweiligen Einsatzbedingungen abhängig. Wer seine Bordbatterie nur wenig belastet, wird auch mit der preislich günstigeren zyklenfesten Flüssigsäurebatterie akzeptable Einsatzzeiten erreichen. Wer dagegen seinen Akku auch zyklisch mal stärker belastet (z.B. Wechselrichter, TV-SAT), ab und an in die Tiefentladung geht, oder wenn sich starke Erschütterungen (Fernreisen) nicht vermeiden lassen, für den wird sich die Umrüstung auf Gel oder AGM auf jeden fall Lohnen.
Genügend Batteriekapazität Damit die gewünschte Standzeit überbrückt werden kann bzw. ein Reisefahrzeug autark ist, muss eine ausreichende Batteriekapazität vorgesehen werden. Eine Solaranlage mit einer zu kleinen Batterie macht wenig Sinn. Beispiel: Stellen Sie sich vor, Sie haben eine kleine Regentonne. Diese ist bei Regen zwar schnell voll, aber bei Wasserentnahme auch schnell erschöpft. Obwohl es also noch stundenlang regnet, können Sie nicht so viel Wasser speichern, wie gebraucht wird. Genauso verhält es sich auch mit der Solaranlage und der Batterie. Wenn die Batterie voll ist, kann noch stundenlang die Sonne scheinen, doch es wird nichts mehr gespeichert. Wenn Ihnen dann genau diese Leistung später fehlt, sollten Sie nicht Ihrer Solaranlage (Batterie) die Schuld geben! Die Lösung des Problems ist dann die Speicherkapazität, die durch Vergrössern oder Erweitern der vorhandenen Batterien erhöht werden muss. Eine Erhöhung der Kapazität wirkt sich übrigens auch auf die Lebensdauer der Batterien positiv aus, denn diese verschleissen um so schneller, je tiefer die Entladung ist. Da sich bei Verdoppelung der Kapazität also auch die Entladetiefe reduzirt halbiert, hält der erweiterte Batteriesatz auch erheblich länger.
Damit ermittelt werden kann wie gross die Batterie sein muss um genügen Leitung für die galante zeit zu haben müssen die Verbraucher zusammen gezählt werden massgebend ist die Watt zahl und zeit.
Berechnung:
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Kapazitätserweiterung: Was ist zu beachten? Es dürfen zur Erweiterung der Bordkapazität nur Batterien zusammengeschaltet werden, die gleiche Innenwiderstände aufweisen – also in etwa über gleiche Speicherkapazität (Ah) verfügen – und die gleich alt sind. Deshalb nie eine 88 Ah- mit einer 120 Ah-Batterie oder einen alten mit einem neuen Akku kombinieren. Auch darf keine AGM- mit einer konventionellen Säurebatterie zusammenhängen. Einzige Ausnahme ist die Verbindung der Starterbatterie (Säure) zur Bordbatterie (AGM oder Gel) während der Fahrt, aber hier handelt es sich auch um einen reinen Ladevorgang, bei dem sich unterschiedliche Batterien nicht gegenseitig negativ beeinflussen. Im Bordnetz dürfen nur AGM- mit AGM-, Gel mit Gel- sowie Säure- mit Säurebatterien verschaltet werden!
Parallelschaltung Bei der Parallelschaltung von Akkumulatoren werden der Pluspol mit Pluspol und Minuspol mit Minuspol elektrisch leitend miteinander verbunden. Die Kapazitäten der Einzelbatterien werden dann addiert. Die Gesamtspannung [V] ist gleich der Spannung der Einzelbatterien.
Wichtig: Die Leitungen müssen hinsichtlich Querschnitt und Länge genau gleich sein.
Beispiel: 2 Batterien mit je 12 Volt 75 Ah, ergeben parallel geschaltet 12 Volt 150 Ah.
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